Hochwasserhilfe
Normalerweise befassen wir uns auf unserem Blog mit fröhlichen Themen wie Messen, SAFETYTOUREN oder Produktneuheiten. Aber diesmal haben wir uns bewusst für ein anderes Thema entschieden. Ein Thema, was uns alle nicht loslässt und welches die Feuerwehrbranche noch länger beschäftigen wird.
Mitte Juli passierte das Unfassbare.
Etwas, was man bis heute nicht begreifen kann und wofür man auch noch einige Zeit braucht. Zeit zum verarbeiten, aber auch um die Trümmer zu beseitigen und den Menschen so gut es geht zu helfen.
Genau in dieser Zeit hat man allerdings eines gemerkt: Gerade in schwierigen Momenten ist der Zusammenhalt enorm! Jeder, auch die, die nicht direkt betroffen waren, haben versucht zu helfen und tun es immernoch. Spendenaufrufe, sowohl für Geld- als auch für Sachspenden wurden gestartet, Unterkünfte zur Verfügung gestellt, Menschen haben stundenlang gearbeitet und geholfen, Bekleidung und Geräte wurden verschenkt und geliehen und vieles mehr…
In diesem Moment gab es kein du und ich mehr, sondern nur noch ein WIR.
GEMEINSAM wurde geholfen und so einiges vollbracht!
Auch wir haben versucht einen Teil dazu beizutragen und haben Feuerwehren unsere Bekleidung gespendet. Unser Außendienstmitarbeiter Jürgen Knorr hat sich direkt in einen Transporter gesetzt und über Tage viele Feuerwehren abgefahren und beliefert. Vielen Dank Jürgen.
Bei uns im Kreis war es bei Weitem nicht so schlimm, wie in anderen Gebieten. Aber dennoch sind auch hier viele Häuser und Einrichtungen kaputt gegangen und standen unter Wasser. Darunter auch unsere Lagerhalle in Dremmen.
Sachschäden sind das eine…ganze Existenzen, die kaputt gegangen sind. Dies muss erstmal verarbeitet werden. Aber was uns alle noch betroffener macht, sind die Menschen, die ihr Leben verloren haben. In Gedanken sind wir bei den Familien und Angehörigen und wissen, dass nichts den Verlust ersetzen kann.
WIR schaffen das!
#unitedforsafety