Hinter den Kulissen: Ein Tag am Set mit S-GARD

Kontaminationsvermeidung ist momentan DAS Feuerwehrthema. Auch wir beschäftigen uns sehr stark mit diesem Thema. Wir wollten euch eine einfache Empfehlung zur Verhinderung von Kontaminationsverschleppung mit auf den Weg geben. Doch wie macht man so etwas am besten? Um Euch das Thema näher zu bringen, haben wir uns intern zusammengesetzt und erkannt, dass ein anschaulicher und erklärender Film die bestmögliche Umsetzung ist.

Doch ein Film ist mehr Arbeit, als man denkt. Man benötigt eine Location, Feuerwehrleute, einen Moderator, ein Kamera-Team und natürlich einen Tag an dem alle Zeit haben. Die Mitwirkenden für den Tag waren schnell gefunden, ebenfalls die Location, da die Feuerwehr Düren uns sofort zugesagt hat. Doch um einen erfolgreichen Drehtag zu vollbringen, fehlte uns noch das wichtigste, das Drehbuch. Wer denkt, dass der Moderator sich vor die Kamera stellt und munter drauf los redet, liegt falsch. Das Drehbuch ist das zeitintensivste an einem Film. Es gibt mehrere Personen mit verschiedenen Meinungen und unterschiedlichen Sichtweisen, die daran mitwirken. Ihr fragt Euch, wie ein fertiges Drehbuch aussehen mag?

Wir zeigen euch einen kurzen Abschnitt aus unserem 1. Teil „Nach dem Brandeinsatz – Einsatzstellenhygiene“:

Halbtotale

MARIUS steht am Fahrzeug, dreht sich um und sieht dann den Trupp, der auf ihn zukommt „Die Zeiten, als verschmutze Einsatzbekleidung ein Zeichen für echte Helden war, sind längst vorbei. Wir wissen alle, dass der Brandrauch und seine Nebenprodukte für uns gesundheitsschädlich sind …“ der Trupp ist am Fahrzeug angekommen.
(Letzte Bewegung, man sieht, die verschmutze PSA)
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Nachdem das Drehbuch fertiggestellt war und wir einen passenden Termin gefunden hatten, konnten wir mit dem Dreh bei der Dürener Feuerwehr beginnen. Das Wetter hat leider nicht mitgespielt, aber wir haben das Beste daraus gemacht. Unser Influencer Marius hat die moderierende Rolle übernommen und zwei Dürener Feuerwehrmänner standen uns als Schauspieler zur Verfügung. Trotz Wind und Wetter und vor allem Kälte, haben sie unsere Ideen perfekt umgesetzt und eigene Vorschläge mit eingebracht.

Was waren die größten Herausforderungen?

Der Film wurde in kleinen Sequenzen gedreht und dann zusammengeschnitten. Also mussten wir darauf achten, dass der Anfang der Sequenz so beginnt, wie die Sequenz davor geendet hat. Heißt zum Beispiel: Wenn ein Auto durch das Bild fuhr und vorher kein Auto zu sehen war, mussten wir warten. Ein anderes Beispiel war, dass die Schauspieler die gleiche Position wie in der Schlusssequenz davor einnehmen mussten, sodass ein flüssiger Übergang entstand. Man musste folglich auf vieles achten. Die größte Herausforderung am Set war jedoch die Kälte. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis die komplette Crew in SWISSGUARD-Montur hinter der Kamera stand. Denn: Unsere Anzüge halten auch wunderschön warm!

Wie lange braucht man für einen Filmdreh? Wir haben insgesamt 7 kleine Videos produziert und waren dafür 12 Stunden am Set. Unserer Meinung nach hat es sich absolut gelohnt.
Was macht am meisten Spaß? Alles rund um den Dreh hat unfassbaren Spaß gemacht. Die Planung, Abwechslung und natürlich die Zusammenarbeit mit den sehr freundlichen Herren der Feuerwehr Düren und unserem Moderator Marius.

Wir freuen uns bereits darauf weitere Filme für euch drehen zu dürfen und wichtige Themen zu behandeln.

Die 7-teilige Filmreihe könnt Ihr euch auf unserem Kanal bei YOUTUBE anschauen.

Habt Ihr wichtige Themen, oder möchtet mehr über gewisse Themen wissen?
Schreibt uns gerne und wir werden diese versuchen zu thematisieren.